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Projektziel war die Erneuerung der gesamten, über das ganze Flughafenareal verzweigten Anlage bei gleichzeitiger Kapazitätserhöhung um rund einen Drittel. Dazu musste das zentrale GSA-Gebäude um 31’000m2 erweitert und alles laufend vernetzt werden. Der 24h-Betrieb durfte nie unterbrochen sein – nicht nur der GSA, sondern auch der hochsensiblen Sicherheitsnutzungen in den Anrainerbauten.

Zur Bewältigung der technischen und logistischen Komplexität wurde das Projekt als BIM-Projekt konzipiert. Den Ausgangspunkt bildete die fertige Planung des Anlagenbauers, um das herum Projekt und Modell aufgebaut werden mussten. Die technische Komplexität ist heute von aussen kaum wahrnehmbar, wohl aber das an der Zufahrt gelegene Gebäude. Aufgrund der beschränkten Mittel für die Architektur – knapp die Hälfte des Budgets floss in den Anlagebau – investierte das zuständige Planungsbüro Steiger Concept in erster Linie in ein starkes Konzept. Günstiges Wellblech, mit spiegelnder Klebefolie versehen, markiert und hinterfragt die Grenze zwischen Land und Luft, hier und dort.


Projektziel

Erneuerung und Erweiterung Gepäcksortieranlage Flughafen Zürich

Auftraggeberin

Flughafen Zürich AG, Zürich

Generalplanung, Architektur

Steiger Concept AG, Zürich

Baumanagement

ARGE pgcc (Caretta+Weidmann Baumanagement AG und Confirm AG), Zürich

Leistungszeitraum

2015–2023

Bausumme

ca. 470 Mio. CHF

Aufgabenbereiche

Kostenplanung, Devisierung, Bauleitung

Zuständiger Partner

Robert Hormes

Zuständiger Projektleiter

Roman Jeker

Bauleiter

Christoph Müller
Igno Manojlovic
Nathalie Scherrer
Martin Vögeli
Sandra Keller